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Berlin Adler News vom 29.03.2013 Flo Emslander wieder ein Adler Von: Michael Hundt Die starke Defense der Berlin Adler erhält einen hochkarätigen Neuzugang, der eigentlich ein Heimkehrer ist: Florian Emslander wird in der kommenden Saison wieder für den sechsfachen Deutschen Meister auflaufen ... Die Liste der Titelgewinne des 34 Jahre alten Florian Emslander ist lang und im Prinzip hat er schon alle wichtigen Titel und Meisterschaften in Europa geholt. Ruhigen Gewissens kann man den Verteidiger als den Herrn der Ringe bezeichnen. Mindestens einen Titel pro Jahr holte der Abwehrrecke seit 2008: EFAF-Cup, German Bowl, Eurobowl mit den Adlern, Europameister mit der deutschen Football-Nationalmannschaft, Swiss Bowl Champion und erneut den Eurobowl mit den Calanda Broncos. Doch ans Aufhören denkt er noch lange nicht und kehrt nach einem einjährigen Gastspiel in der Schweiz bei den Calanda Broncos in Graubünden wieder an die Spree zurück. Auch wenn der gebürtige Berliner bereits einige Stationen außerhalb der Hauptstadt aufweist, so ist er ein Berliner Urgewächs. Das Handwerk erlernte er bei den Berlin Thunderbirds, bevor er 1998 zum ersten Mal den schwarzen Helm mit den gelben Schwingen aufsetzte. Es folgten Engagements in Dresden (2000 und 2002 bis 2005) und Bergamo (2006). Doch immer wieder zog es Flo Emslander zu den schwarz/gelben zurück. Zwischen 2007 und 2011 spielte er erneut bei den Adlern und avancierte dabei zum Nationalspieler. Mit der Nationalmannschaft gewann er bei der Europameisterschaft 2010 in Frankfurt den begehrten Titel. Der 1,98 Meter große und 115 Kilogramm schwere Verteidiger ist nicht nur als Linienspieler einsetzbar, sondern auch als Linebacker. Eine Vielseitigkeit, die man in der Defense der Adler sehr gut brauchen kann, wird das Abwehrspiel so noch variabler und druckvoller. „Es ist schön, Flo wieder an Bord zu haben. Er ist ein erstklassiger Spieler, der unsere Defense noch mehr verstärken wird und mit seiner Erfahrung auch für die jungen Spieler als Vorbild fungieren wird.“, freut sich Cheftrainer Wanja Müller über die Rückkehr von Florian Emslander. Foto