Düsseldorf Bulldozer - Pressemitteilung vom 20.05.2013 Bulldozer mit bitterer Auftaktpleite ![]() Dabei begann das Spiel recht vielversprechend. Die Bullies mussten das Spiel mit dem Kickoff Team beginnen. Allerdings konnten sie zwei Spielzüge später direkt ihre Offense aufs Feld schicken. Free Safety Tobias Mader fing seine erste Interception. Der Angriff um den Altmeister-Quarterback #3 Dirk Hansen kämpfte sich anschließend 65 Yards über das Feld. Wide Receiver #47 Lukas Widera sorgte am Ende des Drives für die ersten Punkte, indem er einen fünf Yard Pass von Hansen fing. Den Point After Touchdown (PAT) verwandelte Runningback und Kicker #27 Christian Siekmann. Mülheim konnte zunächst nicht kontern und musste punten. Auch die Bulldozer Offense trennte sich nach vier Versuchen wieder vom Ball. Dann zeigten die Shamrocks, dass an diesem Tag mit ihnen gerechnet werden musste. Der Quarterback der Kleeblätter warf einen Touchdownpass für 60 Yards. Der PAT gelang allerdings nicht. Beim Stand von 6:7 wechselten die Teams zum ersten Mal die Seiten. Im 2. Quarter konnten die Defense der Bullies Mülheim erst sieben Yards vor der eigenen Endzone stoppen. Mit dem Rücken zur Wand stehend, versuchten sich die Bulldozer zu befreien. Ein Pass von Dirk Hansen wurde allerdings von einen Mülheimer Linebacker weggeschlagen und von einem Defense Back gefangen, der die kurze Distanz in die Bulldozer Endzone überbrücken konnte und Mülheim somit in Front brachte. Der PAT war erfolgreich und Mülheim führte nun mit 13:7. Da beide Defense-Reihen in der Folge einen guten Job machten, war dies auch gleichzeitig der Halbzeitstand. Head Coach Matthias Klahr fand offensichtlich die richtigen Worte. Den Kickoff Return der Bulldozer konnten die Shamrocks erst 20 Yards vor ihrer eigenen Endzone stoppen. Die gute Ausgansposition verspielten die Düsseldorf jedoch, indem sie sich durch Fouls wieder von der Endzone der Mülheimer entfernten. Letztendlich mussten sich die Landeshauptstädter von ihrer eigenen 20 Yardlinie wieder Richtung Endzone vorarbeiten. Mit guten Läufen durch Siekmann und erfolgreichen Pässen von Hansen arbeiteten sich die Bulldozer wieder mühsam vorwärts. Die Punkte erzielte wieder das Duo Hansen und Widera. Der Düsseldorfer Quarterback war 12 Yards vor der Endzone auf den Wide Receiver, der den Ausgleich erzielte. Siekmanns PAT sorgte für eine knappe 13:14 Führung. Wie schon in der ersten Halbzeit dominierten anschließend wieder die Defense Reihen das Geschehen, sodass es mit diesem Score ins 4. Quarter ging. Mülheim stemmte sich gegen die drohende Niederlage und nahm durch einen langen Drive viel Zeit von der Uhr. Allerdings wurden sie für ihre Mühen zunächst nicht belohnt. Lukas Widera, der Aufgrund des Personalmangels auch als Cornerback aushalf, konnte eine Interception fangen und bis zur Mittelinie zurücktragen. Hansen führte die Offense bis 15 Yards vor die Mülheimer Endzone. Die Bullies setzten alles auf eine Karte und spielten den 4. Versuch aus. Leider reichte es weder zum entscheidenden Touchdown noch zu einem First Down. Bei noch circa drei verbleibenden Spielminuten konnte Mülheim ihre Offense aufs Feld schickten. Stehend KO musste die Defense der Bulldozer nun einen Touchdown hinnehmen. Der Runningback der Shamrocks enteilte den Düsseldorfern und lief 70 Yards in die Endzone. Der PAT schlug fehl und die Bulldozer lagen nun mit 19:14 zurück. Mit dem Mut der Verzweiflung versuchte die Offense Punkte zu erzielen. Sie musste sich aber wieder vom Ballrecht trennen. Mülheims Offense konnte wieder Zeit von der Uhr nehmen, allerdings dabei keinen First Down erzielen. Bei einer verbleibenden Spielzeit von unter zwei Minuten kamen die Bulldozer noch einmal in Ballbesitz. Mit einem sogenannten Hail Mary Pass - alle möglichen Passempfänger laufen tiefe Routen, sodass ein vollständiger Pass möglichst großen Raumgewinn bringt - versuchte Hansen das Spiel zu drehen. Mülheim erstickte jedoch alle Hoffnungen im Keim, der Pass wurde abgefangen und Mülheims Offense kniete ab. "Leider reichten am Ende die Kräfte nicht mehr", äußerte sich Head Coach Matthias Klahr über die unglückliche Niederlage. Die Bulldozer waren mit der Mindestanzahl von 24 Spielern ins Ruhrgebiet gereist. Am Ende machte sich der Substanzverlust bemerkbar. Punkte für die Bulldozer: Wide Receiver #47 Lukas Widera: 12 Kicker #27 Christian Siekmann: 2 |
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