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Cologne Falcons Pressemitteilung vom 21.07.2013 Falcons sammeln Die New Yorker Lions siegen auch in Köln Die Cologne Falcons hatten im siebten Saisonspiel die noch ungeschlagenen New Yorker Lions zu Gast. Und die Begegnung gegen das wahrscheinlich beste Team der gesamten GFL lässt sich recht kurz zusammen-fassen. Die Lions kamen, sahen, siegten und fuhren wieder heim. Und eroberten damit die Tabellenspitze der GFL Nord. Doch ganz so einfach wollen wir es nicht darstellen. Die Gäste aus Nieder-sachsen, warum der Weg zum German Bowl XXXV nur über die Löwenstädter geht. Sie waren den Kölnern, wie übrigens auch allen anderen GFL Teams, in vielen Belangen überlegen, weil auch besser besetzt. Und dazu kommt der wohl wichtigste Faktor, die Erfahrung. Die Falcons, die als Aufsteiger in dieser Saison, nur ein erklärtes Saisonziel haben, konnten dann auch in diesem Spiel das Sammeln, was ihnen noch fehlt, Erfahrung. Und natürlich auch Punkte. Die Lions-Offense scorte jeweils viermal im Lauf- und Passangriff und zeigte den 803 Besuchern im Flughafen-Stadion Football vom Feinsten. Die Kölner hielten, so gut es ging, dagegen und schafften selbst zwei Touchdowns. Die war vorher auch nur einer Mannschaft, den Dresden Monarchs, gelungen, die 17 Punkte in die Braunschweiger Endzone brachten. Und so war der 56:13-Erfolg auch verdient. Insbesondere Braunschweigs Spielmacher Casey Therriault fand immer wieder sichere Anspielstationen für den Raum- und Punktgewinn. Und lief selbst einen Touchdown. Dazu noch wie von Lions-Topscorer und Laufwunder Davis McCants mit zwei Touchdown und insgesamt 148 Yards. Das kann sich alles sehen lassen. Doch die Kölner brauchten sich ob der Übermacht der Gäste nicht zu verstecken. Der 7:14-Anchluß Anfang des zweiten Viertels durch einen sehr sicheren 23 Yards-Lauf durch Mauro Domingos, war ebenso sehenswert wie der zweite Touchdown der Domstädter, den sechs Yards-Pass von Jens Kriete auf Marius Helmedag innerhalb der letzten zwei Minuten. Die Gastgeber hatten zwar ihre Mühen, kämpften aber bis zur letzten Sekunde und gaben nie auf. Und so sagte auch Andy Meyer in seinem wohl letztem Spiel als Interims-Head Coach: „Das die Lions als Sieger vom Platz gehen, verwundert wohl niemanden. Aber ich habe gute Ansätze gesehen und auch die Sachen, an denen wir arbeiten und uns verbessern müssen. Insbesondere hat heute die Offensive Line ein großes Lob verdient. Und jetzt haben wir zwei Wochen Zeit bis zum Rückspiel. Und eins ist sicher, wir freuen uns alle auf die Partie in Braunschweigt.“ Running Back Matthias Kuhr beim Kampf um Yards Foto: © Kurt Tillmann