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Düsseldorf Panther Newsletter vom 10.01.2013 "Bleibe ein Panther" - Kalisch will ein Zeichen setzen Gute Nachrichten zum Jahresbeginn: Nach dem Trainingsauftakt 2013 der Düsseldorf Panther am Dienstag hat eine ganze Reihe der Raubkatzen bekräftigt, dass sie auch in der neuen Saison für den letztjährigen Viertelfinalisten der German Football League spielen werden. Neben Runningback Muco Köroglu, Wide Receiver Yannick Baumgärtner und Linebacker Jonas Kronenberg hat sich auch Philipp Kalisch entschieden, die Angebote anderer Erstligisten abzulehnen und in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt zu bleiben. "Ich will damit auch ein Zeichen setzen, dass ich an eine erfolgreiche Zukunft der Panther glaube", sagt der Rückraum-Verteidiger: "Gerade nachdem im vergangenen Jahr manches sicher nicht optimal gelaufen ist." Ein wichtiger Punkt für die Entscheidung des 23-jährigen Studenten war, "dass sich die Coaches-Situation deutlich zum Besseren geändert hat. Da gab es 2012 vor allem im Defensebereich zu viele Wechsel mitten in der Saison und eine Menge andere Probleme." Philipp hält - außer auf Defense Coordinator Jörg Mackenthun - vor allem auch auf seinen Vornamensvetter Phillip Weil große Stücke, der als Coach der Defensive Backs sein direkter ‚Chef' ist. Dessen Bruder Matthias war einst bei den Rookies einer von Kalischs prägenden Trainern. "Von ihm habe ich wohl am meisten gelernt. Er hat mir alles beigebracht, was ich bis jetzt weiß und zu wissen habe als DB", schwärmt der Panther mit der Nummer 26, der sich auf die Zusammenarbeit mit dem jüngeren der Weils freut. "Man merkt an ihrer Art, dass die beiden Brüder sind und zusammengespielt haben. Die Arbeit mit ihm macht Spaß und vor allem bringt sie mich weiter und macht mich zu einem besseren Spieler. Und das ist das Wichtigste." Denn Philipps Erfolgshunger ist trotz (oder wegen?) seiner vier Jugendmeistertitel mit den Panther-Rookies und des Triumphs bei der Jugend-Europameisterschaft 2008 noch lange nicht gestillt: "Ich will unbedingt noch mindestens einen deutschen Titel holen - und das am liebsten für Düsseldorf", sagt der Student, der bereits in seine zehnte Saison als Raubkatze geht. Zudem hofft Kalisch, dass er in der - eh nur drei Wochen kurzen - spielfreien Periode inzwischen Vor- und Rückrunde der GFL keine Freizeit hat: Schließlich würde er gerne beim für Mitte Juli geplanten Lehrgang der deutschen Nationalmannschaft dabei sein. "Dafür will ich mich mit Topleistungen empfehlen", sagt Philipp, der im Frühjahr 2011 in Turin gegen Gastgeber Italien seine Länderspiel-Premiere gefeiert hatte. "Zur Teilnahme an der WM in Österreich hat es trotzdem nicht ganz gereicht", ärgert er sich ein wenig, "aber jetzt will ich neu angreifen und den Sprung ins deutsche Team schaffen." Kalisch weiß, dass Topleistungen bei und mit den Panthern die beste Empfehlung dafür sind und dass die wichtigste Voraussetzungen dafür wiederum in den kommenden Wochen gelegt werden. "Das haben Jonas (Kronenberg) und Raphael (Llanos-Farfan) genau richtig formuliert", sagt Philipp: "Champions are made in the Offseason - Meister werden im Wintertraining gemacht." Fakten über Philipp Kalisch Geboren: 18. August 1989 in Düsseldorf Wohnort: Düsseldorf Größe: 1.87 m Gewicht: 83 kg Position: Defensive Back, Cornerback Trikotnummer: 26 Panther seit: 2003 Erfolge: Jugend-Europameister 2008, Vize-Europameister 2006 mit der deutschen Jugend-Nationalmannschaft; Deutscher Jugendmeister mit den Rookies der Düsseldorf Panther 2005, 2006, 2007, 2008; Sieger im Jugendländerturnier mit NRW-Auswahl ‚Green Machine' 2005, 2007, 2008; Aufstieg mit den Düsseldorf Panther in die German Football League 2010, Halbfinale der GFL 2011, Viertelfinale 2012; Berufung in den Nationalmannschafts-Kader 2011, Länderspiel-Premiere Italien - Deutschland 2011 Foto: Düsseldorf Panther