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Düsseldorf Panther Newsletter vom 13.02.2013

‚The Jet' landet bei den Panthern - Passempfänger Ray Ket kommt

Der Trend ist unübersehbar: In der German Football League ging die Tendenz in den vergangenen Wochen immer mehr zum Holländer. So verkündeten die Kiel Baltic Hurricanes und die Hamburg Blue Devils die Zugänge von niederländischen (oder zumindest aus unserem Nachbarland stammenden) Spielern. Da wollen sich auch die Düsseldorf Panther nicht länger lumpen lassen. Mit Ray Ket verstärkt ein 24-jähriger Wide Receiver von den Maastricht Wildcats künftig den Passangriff des letztjährigen GFL-Viertelfinalisten.

Neu-Panther Ray, im Alltagsleben Abteilungsleiter bei einem internationalen Telekommunikations-Konzern, hat sich für seine Premieren-Saison in der GFL viel vorgenommen. Auf den Spuren seines Idols, ‚Megatron' Calvin Johnson von den Detroit Lions, der in der gerade beendeten NFL-Saison reihenweise die Rekorde für Wide Receiver pulverisierte, will Ray "für die Panther eine Menge Touchdowns erzielen". Dafür bevorzugt er "tolle Aktionen und gerne auch spektakuläre Catches" und will so seinem neuen Team eine "erfolgreiche Saison" bescheren. Seine stärkste Waffe wird durch den Spitznamen verraten, den ihm in Maastricht seine Mitspieler (und die Medien) verpassten: ‚The Jet' hieß er da schlicht - wohl nicht nur, weil es sich so schön auf Ket reimt.

Fakt ist, dass der schnelle Ray mit den Wildcats überaus erfolgreich war. In den vergangenen sechs Jahren holte die Truppe, die von den GFL-erfahrenen David Drane (dem schreibt er auch den größten Einfluss auf seine Karriere zu) und Javan Lenhardt (jetzt Troisdorf Jets) gecoacht wurde, zweimal den Tulip Bowl, dazu zwei niederländische Vizemeisterschaften. Was ihn nach Deutschland gelockt hat: "Hier ist das Spielniveau deutlich höher als in Holland und ich suche die Herausforderung, mit und gegen gute Spieler anzutreten."

Ob er den Sprung auf dieses höhere Level schafft? "Das wird man sehen, aber ich werde hart dafür arbeiten. Außerdem freue ich mich, vor den vielen Fans in Deutschland zu spielen - und nicht nur vor 30 oder 50 Zuschauern auf irgendeiner Wiese." In diesem Sinne werden die Panther-Getreuen Ray ‚The Jet' Ket mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgen - natürlich in der Hoffnung, dass es genau wie beiden anderen täglich 600 Flugbewegungen auf Düsseldorf International keine Bruchlandung gibt.


Foto: Panther/jüni