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Düsseldorf Panther - Pressemitteilung vom 09.08.2013

Ein halbes Dutzend Panther-Rookies im deutschen Kader bei der Heim-EM

Das deutsche Endspiel liegt knapp zwei Wochen zurück, bei den Rookies der Panther laufen bereits die Vorbereitungen für die Saison 2014 auf Hochtouren, die Spielzeit 2013 ist vorbei? Von wegen. Für die besten deutschen Nachwuchs-Footballer steigt erst in genau zwei Wochen der Saison-Höhepunkt, die Junioren-Europameisterschaft. Beim Halbfinale gegen Österreich im Düsseldorfer Stadion in Benrath am 23. August und am Finaltag am 25. August in Köln sind sechs Akteure der Düsseldorf Panther dabei.

Damit stellen die Raubkatzen - gemeinsam mit den Cologne Falcons, dem Meister von 2011 und `12 - das größte Vereinskontingent im 45-köpfigen deutschen EM-Kader. Zum Vergleich: Der frisch gebackene Champion 2013, die Saarland Hurricanes, werden nur durch Quarterback Alex Haupert und Fullback Leon Helm im Nationalteam repräsentiert. "Den Ausschlag geben nicht nur die Leistungen in dieser Saison", erklärt Nachwuchs-Bundestrainer Peter Springwald, "wir haben die Spieler in den beiden vergangenen Jahren beobachtet und natürlich auch beim (in den vergangenen Jahren von der NRW-Green Machine gewonnenen) Jugendländerturnier sowie bei einer ganzen Reihe von Lehrgängen intensiv unter die Lupe genommen."

Besonders stark präsentierten sich dabei die Defensive Backs der Panther: Mit Till Janssen, Nils Nover und Tim Rademacher schafften gleich drei Rückraum-Verteidiger der Raubkatzen

den Sprung ins Aufgebot. Weitere Düsseldorfer Abwehrspieler im EM-Kader sind Linebacker Dominik Frieß und Defenseliner Simon Baumeister, während mit Christoph Winkler nur ein Offense-Akteur aus der Mannschaft von Cheftrainer Detlef Zorn dabei sein wird. "Das spiegelt die Leistungen innerhalb unserer Mannschaft schon richtig wider", gesteht der Rookies-Headcoach.

Allerdings sind als ‚Trostpreis' zwei weitere Panther-Angreifer wenigstens im erweiterten Aufgebot und gehören zu den Spielern, die sich für den Fall von Verletzungen ihrer Mitstreiter in Bereitschaft halten sollen. Außer Fullback Philipp Schmidt ist auch Quarterback Mirko Miadowicz, der erst kurzfristig zum letzten Lehrgang eingeladen worden war, in diesem 75er-Aufgebot.

Für Fans, die die besten deutschen und europäischen Jung-Footballer live erleben wollen, wird es im Übrigen ein nicht wirklich billiges Vergnügen: 15 Euro kosten die Stehplätze, 20 Euro die Tribünenplätze in den unteren Reihen bzw. sogar 25 Euro die guten Sitzplätze im Benrather Stadion. Dafür können die Enthusiasten aber außer dem deutschen Duell mit gegen Titelverteidiger Österreich (18 Uhr) auch vier Stunden zuvor bereits das erste Halbfinale erleben, in dem die Sieger der Qualifikationsspiele Frankreich -Russland und Dänemark - Schweden aufeinandertreffen. Am Finaltag im Köln-Höhenberger Sportpark gehen die Preise bis auf 40 Euro hoch - und Stehplatztickets werden erst verkauft, wenn die Tribüne ausverkauft ist. Allerdings erhalten Jugendteams einen Rabatt, wenn sie gemeinsam mindestens 20 Tickets in der Preisklasse von 25 Euro kaufen.