Düsseldorf Panther - Pressemitteilung vom 09.09.2013 Klassenverbleib sicher trotz Panther-Pleite in Berlin ![]() Dadurch, dass die Hamburg Blue Devils ihr letztes Heimspiel gegen die Berlin Adler - ebenfalls bereits am Samstag - mit 28:10 gewonnen hatten, war auch das intern ausgegebene Ziel, sich wenigstens noch Rang sechs zu erkämpfen, schon vor dem Kick-Off im Mommsenstadion hinfällig geworden. Bezeichnend: Um den Kader zu komplettieren wurde ‚Doc' Rubin Mogharrebi als Spieler mit der Nummer 40 aufgeboten. Und der Düsseldorfer Teamarzt, der bisher lediglich als sonst Punter der Panther Prospects in der Verbandsliga footballerisch in Erscheinung getreten war, landete kurz vor Schluss sogar seinen ersten GFL-Tackle, mit dem der Aushilfs-Defensive Back einen weiteren Rebels-Touchdowns verhinderte. Trotz aller Personalprobleme bemühten sich die Gäste, mit den ambitionierten Berlinern mit zu halten. Aber besonders das knapp besetzte Düsseldorfer Backfield hatte enorme Probleme mit dem Berliner Passspiel. So endeten die beiden ersten Ballbesitze der Berliner mit Pass-Touchdowns von US-Quarterback Darius Outlaw zu seinem Landsmann Jonah Fay und zum Franzosen Anthony Dable. Da waren gerade einmal acht Minuten gespielt - und anschließend verflachte das für beide Teams bedeutungslose Duell um die ‚Goldene Ananas' noch weiter. Der Düsseldorfer Angriff kam mit der ersatzgeschwächten Offenseline nicht recht in Gang, obwohl Cheftrainer Clifford Madison im munteren Wechselspielchen seine beiden Quarterbacks Robert Demers und Manuel Engelmann abwechselnd einsetzte. "Ich wollte keinen nur für die Bank mitnehmen", begründete der oberste Panther-Bändiger die ungewöhnliche Maßnahme: "Beide haben es verdient, zu zeigen, was sie können." Leider leisteten sich die Panther drei Ballverluste, insgesamt 12 Turnovers in den drei vergangenen Spielen zeigen eines der Probleme der Landeshauptstädter. Bis zur Pause legten die Rebels noch zehn Punkte nach, zudem scheiterten sowohl US-Kicker Matthew Evensen für die Gastgeber als auch Düsseldorfs Sascha Jungblut mit Fieldgoals aus 50 Yards. Nach der Pause erwischten die Düsseldorfer den besseren Start. Rayon Simmons schloss den ersten Drive der Gäste mit dem Touchdown-Lauf zum 7:24 ab, sein elfter Touchdown im siebten Spiel für die Raubkatzen. Die eh schon nicht wirklich großen Hoffnungen des Mini-Aufgebots der Panther auf eine Wende gingen aber im folgenden Pass-Gewitter unter. Dirk Heimen und Frankreich-Import Dable mit seinem zweiten langen Touchdown-Catch'n Run bauten das Ergebnis für die Berliner weiter aus. Den versöhnlichen Abschluss setzte dann Robert Demers, der Olaf Fries zum zweiten Panther-Touchdown des Tages bediente, genau 324 Sekunden vor dem Saisonende. Mit auslaufender Uhr schoss Evensen die letzten Punkte des Jahres - was aber nichts daran änderte, dass die Düsseldorfer zum Abschluss einer insgesamt enttäuschenden Spielzeit wenigstens das letzte Quarter für sich entschieden hatten . . . Das Spiel in der Zusammenfassung German Football League Berlin Rebels - Düsseldorf Panther 41:14 (14:0, 10:0, 14:7, 3:7) 250 Zuschauer im Mommsenstadion, Berlin-Charlottenburg 7:0 Jonah Fay, 18-Yard-Pass von Darius Outlaw, PAT Matthew Evensen (4:05) 14:0 Anthony Dable, 78-Yard-Pass von Darius Outlaw, PAT Matthew Evensen (8:05) 17:0 Matthew Evensen, 46-Yard-Fieldgoal (12:58) 24:0 Gregor Lietzau, 3-Yard-Pass von Darius Outlaw, PAT Matthew Evensen (19:37) 24:7 Rayon Simmons, 22-Yard-Lauf, PAT Sascha Jungblut (26:33) 31:7 Dirk Heimer, 11-Yard-Pass von Darius Outlaw, PAT Matthew Evensen (29:58) 38:7 Anthony Dable, 83-Yard-Pass von Darius Outlaw, PAT Frank Hoffmann 33:08) 38:14 Olaf Fries, 52-Yard-Pass von Robert Demers, PAT Sascha Jungblut (42:36) 41:14 Matthew Evensen, 47-Yard-Fieldgoal (48:00) |
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