Mönchengladbach Wolfpack Pressemitteilung vom 27.07.2013 Was Rundballtreter vom American Football lernen können Fortuna Mönchengladbach's Fußballer auf den Spuren von Manni Burgsmüller ![]() Mit der Einladung von MG WOLFPACK Spielercoach Christof Pluta geht der erste Vorsitzende der Fortuna in Mönchengladbach, Detlef Deckers neue Wege - und zeigt sich im Vorfeld von seiner ungewöhnlichen Idee überzeugt: "Natürlich hat das Fußballspiel mit dem American Football auf den ersten Blick nicht wirklich viel zu tun, aber was z.B. Faktoren wie Grund- und Antrittsschnelligkeit, Disziplin oder Teamgeist der Spieler betrifft, basieren beide Sportarten auf den gleichen Voraussetzungen. Es wird spannend zu sehen, wie das körperbetonte Training des WOLFPACK bei den Fußballern ankommt." Die Idee des sportlichen Austauschs in der Vorbereitungszeit ergab sich zunächst durch einen privaten Kontakt der Trainer. Jetzt nimmt die Kooperation zu den American Footballern aus der Stadt, von beiden Vereinsvorständen wohlwollend unterstützt, kurzfristig konkrete Gestalt an: C.Pluta, aktiver Spielercoach der Herrenmannschaft des MG WOLFPACK, nimmt sich die Fußballer der Fortuna am kommenden Dienstagabend erstmalig zur Brust. "Der Schwerpunkt des Trainings wird sicher in Gebieten der Koordination, Fitness und des Teambuildings liegen.", so der dienstälteste Offense-Spieler des MG WOLFPACK, der noch augenzwinkernd anfügt: "Für Übungen mit dem Ball müssten wir da ja erstmal ordentlich die Luft rauslassen." Man darf also gespannt sein, wie die nicht immer ganz vorurteilsfreien Fußballer mit dem "Kollegen" aus dem American Football umzugehen wissen. Die Vermittlung einer sauberen Tackle-Technik wird sich aufgrund der geltenden DFB-Regularien für die Fortunen sicher nicht lohnen. Aber dass z.B. "Kondition-Bolzen", bei aktiven Hobbyfußballern so bekannt wie ungeliebt, auch anders vermittelt werden und sogar Spaß machen kann, dafür wird C.Pluta sicher sorgen. "Und wenn die Ankündigung dieser Einheit alleine schon dafür sorgt, dass wir am Dienstag eine Trainingsbeteiligung von 100% haben werden, hat sich's schon gelohnt.", vermag D.Deckers am Ende dem ungewöhnlichen Experiment noch einen weiteren positiven Aspekt abzugewinnen. |
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