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New Yorker Lions Pressemitteilung vom 30.09.2013 New Yorker Lions vs. Kiel Baltic Hurricanes: Es kann nur einen geben. Von: Holger Fricke In der am Donnerstag (3. Oktober, Kick-Off 14 Uhr) stattfindenen Halbfinalpartie zwischen den New Yorker Lions und den Kiel Baltic Hurricanes treffen zwei Mannschaften aufeinander, die sich schon in der regulären Saison zwei Mal begegneten. Sowohl beim Hinspiel in Braunschweig, als auch beim Rückspiel in Kiel, konnten die New Yorker Lions den Platz als Sieger verlassen. War der Sieg im Hinspiel mit 9:7 noch äußerst knapp, konnten die Braunschweiger im Rückspiel den Kielern mit 22:49 eine deutliche Niederlage zufügen. Alleine diese beiden Niederlagen sollten für die Kiel Baltic Hurricanes Grund genug zur Revanche sein. Aber auch die Tatsache, dass die Mannschaft um Head Coach Patrick Esume in fünf aufeinanderfolgenden German Bowls (2008-2012) nur einmal den Sieg davon tragen konnte, ist ein weiterer Faktor, der das Team von der Förde antreibt, im sechsten Anlauf nun endlich wieder zu gewinnen. Das Play-Off Viertelfinale beim Südzweiten den Marburg Mercenaries gewannen die Hurricanes beeindruckend souverän mit 9:47. Herausragende Akteure waren dabei im Angriff die beiden Runningbacks Quentin Griffin und Julian Ampaw, und auch Quarterback Matthew Johnson und seine Receivercrew um Locklan Gilbert und Marcial Williamson, die insgesamt sieben Touchdowns gegen die Marburger Verteidigung erzielen konnten. Auf Seiten der Defense bestimmte im Besonderen die Passabwehr das Spielgeschehen, die sage und schreibe sechs Bälle der Mercenaries abfangen konnte. Die New Yorker Lions taten sich bei ihrem ersten Play-Off Heimspiel nach 5 Jahren etwas schwerer und konnten erst in Halbzeit zwei das Spiel gegen den vierten der GFL Süd, den Rhein-Neckar Bandits, mit 28:21 für sich entscheiden. Herausragender Akteur dabei im Angriff der Löwen war Quarterback Casey Therriault, der zwei Touchdowns selbst erlief und einen weiteren Touchdown auf Tommi Pinta werfen konnte. Neben dem Antrieb des Teams von Head Coach Troy Tomlin, endlich nach 2008 wieder in den German Bowl einzuziehen, dürfte ein nicht zu unterschätzener Vorteil die großartige Unterstützung der heimischen Fans im Eintracht-Stadion sein. Eine zweite Chance in der Saison 2013 gibt es für beide Teams nicht, den Einzug ins Finale zu schaffen, nur dieses eine Spiel zählt. Gegner am 12. Oktober im German Bowl XXXV in Berlin werden für den Sieger der Begegnung dann die Dresden Monarchs sein, die sich am vergangenen Samstag gegen die Berlin Adler mit 32:21 durchsetzen konnten und damit erstmalig in ihrer Vereinsgeschichte das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft im American Football erreicht haben. Bild