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Wiesbaden Phantoms News vom 27.01.2013

Grimm kommt zurück - Payne und Edens gehen
Frank Grimm kehrt aus Darmstadt zurück. Richard Edens und Randy Payne nicht mehr dabei.


(twe) Es wartet viel Arbeit auf Sven Gloss und seinen Trainerstab. Mit Passempfänger Richard Edens (10 Touchdowns 2012) und Ballträger Randy Payne (11 Touchdowns) werden den Phantoms gleich zwei erfolgreiche Punktesammler aus der Vorsaison in diesem Jahr fehlen. Edens gibt seinem Studium zumindest in diesem Jahr den Vorrang, Junioren-Europameister Payne bleibt in seiner Heimatstadt Frankfurt und wird vermutlich für den Zweitligisten Universe spielen.

Dorthin wechselte er schon einmal vor zwei Jahren, kehrte dann aber im Verlauf der Saison zu den Phantoms zurück und avancierte in der Saison 2012 zum erfolgreichsten deutschen Ballträger der German Football League. Einst bei den Frankfurt Pirates, wechselte Randy in jungen Jahren zum Phantoms-Nachwuchs, schaffte in Wiesbaden den Sprung zum Nationalspieler sowohl bei den Junioren (EM-Sieger) wie auch kürzlich in den vorläufigen Herren-Kader für die EM 2014.

"Randy ist Frankfurter, will nach langen Jahren in Wiesbaden wieder in seiner Heimatstadt trainieren und spielen. Eine Entscheidung, die wir respektieren müssen. Ebenso wie den Entschluss von Richard Edens, sich dieses Jahr auf sein berufliches Vorankommen zu fokussieren. Wir haben das Talent in der Mannschaft, diese beiden Abgänge zu kompensieren. Trotzdem tun sie natürlich weh", gibt Sven Gloss zu. Dass mit Yannick Lorenz ein erfolgreiches Eigengewächs aufgrund seines Auslandsstudium der Offense ebenso fehlen wird, macht die bevorstehende Aufgabe nicht leichter.

Umso schöner, wenn nahezu zeitgleich die Rückkehr von Frank Grimm verkündet werden kann. Der Quarterback und mittlerweile zweifache Familienvater verbrachte drei Spielzeiten bei den Darmstadt Diamonds und kehrt nun zu seiner "Familie" (Grimm) zurück, in der er 1997 mit dem Footballspielen begann. Zusammen mit Guido Reuels und Kevin Brüngel möchte Grimm auf seiner angestammten Position nochmals angreifen, auch wenn die familiären und beruflichen Pflichten im Vordergrund stehen werden.