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Schwäbisch Hall Unicorns Pressemitteilung vom 07.12.2013

And the Winner is …
TSG und Sportfreunde Schwäbisch Hall laden zur Besichtigung der Stadionpläne für den Sportpark am Kocher ein

von Axel Streich

Die Jury für den Bau des Sportparks am Kocher hat entschieden: Das Architekturbüro Mix setzte sich gegen vier Mitbewerber durch. Am kommenden Donnerstag (12. Dezember) um 18:00 Uhr können die Pläne im Foyer der Blendstatthalle in Schwäbisch Hall besichtigt werden.

Fünf anonymisierte Entwürfe für den Sportpark am Kocher hatte die Jury, in der neben Oberbürgermeister Herrmann-Josef Pelgrim auch Vertreter der beiden Bauherrenvereine TSG Schwäbisch Hall und Sportfreunde Schwäbisch Hall saßen, am vergangenen Mittwoch zu begutachten. Am Ende erhielt die Planung des Haller Architekturbüros Ulrich Mix den Zuschlag.

Am kommenden Donnerstag um 18:00 Uhr laden die TSG, Hauptverein des Football-Bundesligateams Schwäbisch Hall Unicorns, und der Fußballverein Sportfreunde Schwäbisch Hall zur öffentlichen Besichtigung aller Entwürfe in das Foyer der Blendstatthalle ein. Dort kann sich jeder selbst ein Urteil zu den verschiedenen Varianten bilden. Außerdem werden Mitglieder der Jury anwesend sein und für Fragen zur Verfügung stehen.

Bereits im Frühsommer dieses Jahres lagen Entwürfe für den geplanten Stadionbau an der Auwiese auf dem Tisch. Diese wurden allerdings kritisch diskutiert und am Ende verworfen. Man entschloss sich eine längere Laufzeit für das Projekt in Kauf zu nehmen und zusammen mit der Stadtverwaltung einen Architektenwettbewerb auszuschrieben.

„Die Warteschleife hat sich gelohnt“, sind sich die Vorsitzenden der TSG und der Sportfreunde, Kurt Hocher und Jürgen Lechner, einig. „Die Entwürfe haben deutlich an Qualität gewonnen und wir bekommen nun eine sehr gute Lösung!“

Eng bleibt weiterhin das Budget. Kalkuliert wird mit knapp 2,5 Millionen Euro und mehr darf der Sportpark am Kocher auch nicht kosten. Die Fertigstellung ist für 2014 geplant. Wann genau im kommenden Jahr die Einweihung gefeiert werden kann steht aber noch nicht fest. Dazu müssen nun die Ausschreibungen der Gewerke und die Erstellung eines Bauzeitenplans erfolgen.