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Cologne Falcons Pressemitteilung vom 25.08.2014 Falcons müssen Monarchs ziehen lassen Die Dresdner zeigen sich abgeklärter Die Cologne Falcons hatten im letzten Heimspiel der GFL-Saison den amtierenden Vizemeister Dresden Monarchs zu Gast. 912 Zuschauer sahen in der Ostkampfbahn im Schatten des RheinEnergieStadions ein spannendes und attraktives Spiel, bei dem der Tabellenvierte aus Köln lange Zeit mit dem Traditionsteam aus Sachsen auf Augenhöhe spielen konnte. Doch letztendlich setzten sich die Gäste durch und konnte einen 39:25-Sieg mitnehmen, der für Sie ein wichtiger Schritt auf das Playoffs-Heimrecht ist. Die Königlichen legten auch dann gleich im ersten Drive vor, nachdem Quarterback Jeff Welsh die Kölner Defense mit einem 75 Yards-Pass überraschte, der zum 6:0 führte. Doch der PAT-Versuch konnte geblockt werden. Die Falcons-Defense kam immer besser ins Spiel und so wechselte mehrmals das Angriffsrecht, bis Kölns Kicker Philip Stenzel anfangs des zweiten Viertels durch ein 26 Yards-Field Goal den 3:6-Anschluss erzielte. Die Gäste antworten umgehend mit ihrem Star-Running Back Trevar Deed, der die Führung auf 12:3 ausbaute. Und wieder konnte der PAT geblockt werden. Den anschließenden Kickoff der Dresdner schnappte sich Kölns Laufwunder Steven Strother und retournierte das Ei 87 Yards in die gegnerische Endzone zum 10:12. Die nächsten Drives, die nächsten Punkte. Nach einem weiten Pass von Jeff Welsh auf Robert Sommer sorgte Trevar Deed nach mehreren Läufen für die 18:10-Führung. Diesmal konnten die Domstädter den Versuch einer Two-Point-Conversion verhindern. Und zeigten im Gegenzug, wie es richtig gemacht wird. Erst bediente Robert Demers Alexander Tounkara Kone über 60 Yards und dann Estrus Crayton bei der TPC und der 18:18-Halbzeitstand war perfekt. Die Gäste kamen konzentrierter aus der Pause und legten mit einem Touchdown im dritten Viertel vor und legten im letzten gleich noch zwei drauf. Zwar konnten die Kölner kurz vor Schluss noch einen Touchdown durch Tim Haver Droeze nachlegen, doch war die 25:39-Niederlage nicht mehr abzuwenden. Trotz der Niederlage zeigte ich Falcons-Head Coach Martin Hanselmann zufrieden: "Heute haben wir gezeigt, dass wir in der GFL mithalten können. Wir haben lange Zeit auf Augenhöhe gespielt, doch leider hat die Offense in der zweiten Hälfte nicht genügend Erfolg gehabt. Aber wir haben noch zwei Spiele vor uns und wir können die Playoffs noch aus eigener Kraft erreichen. Jetzt wird die Woche hart gearbeitet und wir werden bestens vorbereitet in Kiel am Samstag auflaufen." Playoffs-Picture: Die Falcons kämpfen mit Europameister Berlin Adler um den vierten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an den Playoffs um die Deutsche Meistershaft berechtigt. Die Adler haben noch drei Spiele und die Falcons zwei. Dabei treffen die beiden Kontrahenten am 7. September im letzten Spiel der Falcons in der Hauptstadt aufeinander. Sollten sie eine Woche vorher in Kiel gewinnen, reicht in Berlin eine Unentschieden oder ein Sieg, um vor den Adlern zu stehen. Sollten keine Punkte aus Kiel entführt werden können, müssen die Falcons mit 12 Punkten Unterschied gewinnen, um im direkten Vergleich vorne zu liegen. Dazu müssen aber auch die Berliner ihr kommendes Spiel gegen Dresden verlieren und am Sieg im letzten Spiel am 14. September gegen die noch sieglosen Panther den erwarteten Erfolg holen. Es bleibt also spannend bis zum Schluss und so wie es aussieht, kommt es zum absoluten Showdown am 7. September im Berlin. Scoring 00:06 Tyson Garnham, 75 Yards-Pass von Jeff Welsh 03:06 Philip Stentzel, 26 Yards Field Goal 03:12 Trevar Deed, 4 Yards-Lauf 10:12 Steven Strother, 87 Yards Kickoff-Return (PAT Philip Stentzel) 10:18 Trevar Deed, 6 Yards-Lauf 18:18 Alexander Tounkara Kone, 60 Yards-Pass von Robert Demers 18:25 Trevar Deed, 28 Yards-Lauf (PAT Jan Hilgenfeldt) 18:32 Guillaume Rioux, 14 Yards-Pass von Jeff Welsh (PAT Jan Hilgenfeldt) 18:39 Trevar Deed, 8 Yards-Lauf (PAT Jan Hilgenfeldt) 25:39 Tim Hover Droeze 40 Yards-Pass von Robert Demers (PAT Philip Stentzel) Cologne Falcons Defense beim Kampf gegen Monarchs Star-Running Back Trevar Deed Foto: © Kurt Tillmann