 Lionhearts-Auswärtsfahrten 2016 2. TeilVon: Holger Fricke Auch im 2. Halbjahr gab es noch die eine oder andere Auswärtsfahrt, viele waren es ja nicht mehr, aber erwähnenswert allemal. Angefangen zum „Abschiedsspiel“ der New Yorker Lions bei den Düsseldorf Panthern – was sich über den Saisonverlauf andeutete, sollte am Ende ja Realität werden: Der Abstieg der Panther aus der GFL. Ansonsten gibt es zu der Fahrt nichts weiter zu berichten. „Angefüttert“ durch einen Specialpreis wurde der Bus doch noch gut gefüllt; offenbar zum Missfallen des Busfahrers, denn der war nicht gerade der angenehmste Zeitgenosse. Ganz anders zur 2. Fahrt nach Berlin, diesmal zu den Adlern: Mit der Busfahrerin haben wir in der Vergangenheit bereits gute Erfahrungen gemacht. Lockerflockig und ohne Probleme in Berlin angekommen wurden die mitgereisten Fans „eingesperrt“: Wie in fast allen Stadien wir sich hinter dem eigenen Team aufgestellt – so auch in Berlin. Jedoch gab es dann die Ansage: „Einmal raus aus dem Block, immer raus aus dem Block“; Getränke und Essen kaufen war somit nicht drin. Da von vornerein fast klar war, dass das Spiel nicht sonderlich spannend werden würde, fuhren dementsprechend wenig Busfahrfreudige mit. Gerade an diesem Tag gewann einer die Buswette, der schon öfters knapp daneben lag: Einer der Fotografen konnte am Ende des Tages den Pott sein Eigen nennen. Last but not least ging es nach Dresden – ein Duell, was immer wieder Spannung verspricht, auf, sowie auch gerne mal neben dem Feld. So hörte man den einen oder anderen Kommentar von den Rängen, der nicht gerade von footballerischer Kompetenz zeugte. Es wurde ein sprichwörtlich heißes Spiel und endete mit einem gerechten Unentschieden. Doch so ganz am Ende war die Reisesaison ja nicht – der Fanclub fährt schließlich immer zum German Bowl. Es ist ja das Highlight des Jahres; wenn die Lions im Finale stehen, ist es natürlich umso besser ?. Doch wie sollte es auch anders sein, auch diesmal lief nicht alles glatt: Das Reiseunternehmen hatte eine Bus geschickt, der 2 Plätze zu wenig hatte. Zum Glück überstieg die Anzahl der Mitreisenden nicht die der Sitzplätze. Einer saß dann auf dem Platz des Reiseleiters und ein 2. nahm neben einem Fotografen Platz – der sich schon gefreut hatte, auf der Rückfahrt dort sein Büro aufbauen zukönnen. Achja: Würstchen gab es auch keine; keine Küche vorhanden. Für die Smartphone-Junkies unter_uns gab es jedoch WLAN im Bus, da es ein Bus eines bekannten flixen Anbieters für günstige Fahrten in andere Städte war. War man bei allen Spielen dabei, saß man mit Hin- und Rückweg ca. 7121km im Auto, im Bus, wo auch immer - man braucht also genug Sitzfleisch ;). Ihr möchtet in der nächsten Saison mit dabei sein? Dann besucht uns in der Offseason bei einem unserer Fanclubtreffen, bei den Heimspielen an unserem Stand oder schaut auf www.lionhearts.de vorbei. Foto |
  
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