New Yorker Lions Pressemitteilung vom 06.02.2017

Bester Passverteidiger der GFL 2016 wird ein Löwe
Von: Holger Fricke

Der beste Passverteidiger der GFL Saison 2016, Nathaniel Morris, wechselt von den Universe aus Frankfurt nach Braunschweig zu den New Yorker Lions.

Der 25 jährige US-Amerikaner mit portugiesischem Pass machte in der Saison 2015 das erste Mal auf sich in der GFL aufmerksam, als die Schwäbisch Hall Unicorns ihn nach Deutschland holten und er umgehend in der regulären Saison zum besten Defense Back der Liga avancierte.

Die Spitzenposition für eine gesamte GFL Saison in Sachen Passverteidigung, konnte sich der aus Bristol (Rhode Island) stammende Morris aber erst in der letzten Spielzeit mit dem Team aus der Main Metropole Frankfurt sichern. Am Ende standen für ihn 27 verteidigte Pässe, darunter sieben Interceptions und insgesamt 44 Tackles in den Statistiken. Zusätzlich returnierte er einen Punt- und einen Fumble zum Touchdown in die gegnerische Endzone.

Seine College Zeit verbrachte der Modellathlet am Stonehill College in Easton, Massachusetts, wo er mit den Skyhawks um die Meisterschaft in der NCAA Div. II kämpfte. Für die Skyhawks verbuchte Nate Morris in seiner Karriere insgesamt 119 Tackles, fing 10 Pässe der gegnerischen Quarterbacks ab und erzielte drei Touchdwons. Zwei Mal wurde er ins All-Star-Team der All-Northeast-10-Conference berufen und zu guter Letzt erhielt er eine Einladung zum National Bowl nach Miami, dem Auswahlspiel der besten College-Spieler aus den unteren NCAA-Divisions.

Der Wechsel nach Braunschweig fiel dem 1,78m großen und 83 kg schweren Morris nach eigener Aussage leicht. “Für das beste Team mit der besten Organisation in Europa zu spielen, bedurfte keine lange Überlegung. Sich mit den besten Spielern auf dem Feld unter Anleitung der besten Coaches zu messen, ist eine Herausforderung die man sich nicht entgehen lassen darf. Ich freue mich darauf in Braunschweig für die New Yorker Lions zu spielen und hoffe nicht nur auf dem Feld, sondern auch abseits des Spielfelds die Mannschaft bestmöglich unterstützen zu können.“

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