Hamburg Sea Devils
Pressemitteilung vom 24.07.2022
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Hamburg Sea Devils überzeugen vor Top-Kulisse mit 40-16!
Ceesay: „Wir machen deutliche Fortschritte“


Nächste Aufgabe geglückt! Die Hamburg Sea Devils setzten sich im Rückspiel der European League of Football gegen Rhein Fire mit einem deutlichen 40-16-Sieg durch, zeigten vor knapp 7800 Zuschauern eine durchweg starke Teamleistung. Quarterback Salieu Ceesay war mit vier Touchdowns, drei durch den Lauf und einen über den Pass, und keiner Interception der spielentscheidende Faktor für die Hanseaten. Für die weiteren Touchdowns waren Glen Toonga und Levi Kruse zuständig.

„Man hat gemerkt, dass wir die Pause ernst genommen haben und uns gut vorbereitet haben.
Wir haben heute alles getan, was wir wollten. Besonders stolz bin ich auf die Offensive Line, die in der Hitze die Ruhe bewahrt haben“, erklärt Quarterback Salieu Ceesay, der jedoch auch noch Potenzial sieht: „Ich denke, wir machen deutliche Fortschritte aktuell. Ein paar Bälle waren bei mir jedoch noch nicht so, wie ich sie haben möchte. Daran werde ich weiter arbeiten.“

Die Sea Devils schafften es von Beginn an Dominanz auszustrahlen, sorgten in der Offensive für notwendige First Downs und in der Defensive für ausgezeichnete Stopps. Spieler wie Tim Hänni, Hiswill Awuah oder Lorenzo Deiana waren teilweise nicht aufzuhalten. Kevin Fortes und Max Wessel fingen jeweils eine Interception. Die Sea Devils nutzten schließlich die hohe Führung zu dem Ende der Partie, um auch jungen Spieler die Bühne zu geben. Ein durch und durch erfolgreicher Auswärts-Trip.

In der kommenden Woche geht es für die Hamburg Sea Devils zu Hause gegen die Istanbul Rams, die überraschender Weise gegen die in der Southern Conference führenden Barcelona Dragons einen Sieg einfahren konnten. Das Rückspiel gegen Istanbul wird ein gänzlich anderes sein.

Salieu Ceesay dazu: „Wir haben das Spiel der Rams am Samstag gemeinsam gesehen und bereits große Änderungen erkannt. Am nächsten Wochenende müssen wir einen kühlen Kopf bewahren und das Spiel definitiv ernst nehmen.“


Foto: Jonas Wicker