Stuttgart Surge
Pressemitteilung vom 07.02.2022
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Unicorns-Talent wechselt auf die Waldau

Stuttgart Surge hat einen weiteren hochveranlagten Spieler für die kommende Saison unter Vertrag genommen. Mit Wide Receiver Enrico Pascual wechselt ein Talent von den Schwäbisch Hall Unicorns in die European League of Football.

„Ich komme zur Surge, weil ich den nächsten Step in meiner sportlichen Karriere machen will. Ich habe Surge bereits letztes Jahr bei den Spielen verfolgt. Ich war begeistert von dem Team. Außerdem kenne ich die meisten Spieler bereits, da ich mit ihnen gemeinsam in der U19 in Stuttgart gespielt habe“, äußert sich Pascual zu seinem Wechsel.

Der 21-Jährige spielte zunächst Eishockey bei den Bietigheim Steelers, ehe er 2014 bei den Ludwigsburg Bulldogs mit Flag Football. Er wechselte aber schnell zu den Stuttgart Scorpions, wo er es 2016 den Sprung in die Landesauswahl schaffte. In seinem ersten Jahr in der U19 explodierte der gebürtige Schweinfurter. Mit 1.005 Receiving Yards und neun Touchdowns zeigte er sein enormes Potenzial.

Der Deutsch-Spanier ging Ende 2018 dann zu den Schwäbisch Hall Unicorns und bewies auch hier mit 950 Yards und sechs Touchdowns sein Talent. Dann kam jedoch die Corona-Pandemie und bremste seinen fulminanten Aufstieg. In der vergangenen Spielzeit konnte Pascual, der in seiner Kindheit für sechs Jahre in den USA gelebt hat, dann aufgrund einer Verletzung nur drei Spiele absolvieren.

„Enrico kam zu einem unserer Try Outs. Wir waren sofort von seiner Geschwindigkeit begeistert und überzeugt, dass er eine weitere Stütze in unserem Pass-Angriff werden kann.
Dieser Eindruck hat sich dann immer mehr verfestigt und es zeigte sich, dass Enrico sehr gut in unser Wide-Receiver-Squad passt. Wir freuen uns Enrico bei uns zu haben“, erklärt Surge Head Coach Martin Hanselmann.

Pascual selbst hat Großes vor. „Mein persönliches Ziel ist es, in das NFL Pathway Program zu kommen und so den nächsten Schritt in Richtung der NFL zu machen. Zudem möchte ich mit Surge die Championship zu gewinnen“, meint er selbstbewusst.


Foto: Svenja Sabatini