Stuttgart Surge
Pressemitteilung vom 23.04.2022
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Strongman Elias Becher verstärkt die Offensive Line von Stuttgart Surge

Die Offensive Line bekommt Zuwachs von einer echten Kampfmaschine. Elias Becher wird in der kommenden Saison all seine Kraft dafür aufwenden, seine Mitspieler zu beschützen.

Den Wechsel zu Surge begründet das Kraftpaket folgendermaßen: „Ich habe mich für Surge entschieden, um die Offensive Line zu verstärken und weil die ELF die geilste Liga ist. Meine Ziele für dieses Jahr sind klar: Ich will eine verletzungsfreie Saison spielen, ein Statement in unserer Division setzen und Teil einer gut geölten Offensive Line sein.”

Elias war schon immer ein begeisterter Sportler, legte seinen Fokus aber zunächst auf den Kampf- und Kraftsport. Von 2004 bis 2010 ging er im Kyokushinkai-Karate auf Vollkontakt und ließ außerdem von 2006 bis 2009 im Schwergewichtsboxen die Fäuste fliegen. Nachdem er sich zwischenzeitlich eine Auszeit in diesen Sportarten nahm, fand er 2019 zum Strongman und Powerlifting (Kraftdreikampf) zurück. Insgesamt fehlte ihm jedoch immer die Teamkomponente, sodass er schließlich beim Football landete.

2017 begann er bei den Dornhan Hornets und Vikingz Oberndorf in der O-Line und als Defensive Tackle. 2019 folgte der Wechsel zu den Albstadt Alligators in die Bezirksliga, für die er zwei Jahre lang spielte. Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung schloss er sich 2021 den Stuttgart Scorpions an und wird dieses Jahr auf europäischer Ebene für Surge an den Start gehen. Am Football schätzt der 39-Jährige, dass jeder voll auf seine Kosten kommt, egal ob man Fan von Kraft, Strategie oder Taktik ist. Außerdem liebt er die kleinen technischen Details am Sport, an denen er immer arbeiten kann.

Der 1,88 m große und 136 kg schwere Athlet ist ein echter Teamplayer, was sich auch daran zeigt, dass er begeisterter Rettungsschwimmer ist. Auch in seinen Aussagen wird dies deutlich: „Die geilsten Momente sind, wenn mich meine Tochter im Stadion anfeuert oder wenn sich der Quarterback bei mir bedankt, weil ich einen guten Job gemacht habe”, gibt sich der O-Liner bescheiden. Dies täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass in ihm ein absolut ehrgeiziger Competitor und harter Arbeiter steckt.