Stuttgart Surge
Pressemitteilung vom 19.06.2022
zurück zur Übersicht


Leistungseinbruch in der zweiten Halbzeit führt zum Endergebnis von 42:13 für die Vienna Vikings

Zum dritten Saisonspiel 2022 fuhr Stuttgart Surge in die österreichische Landeshauptstadt zu den Vienna Vikings. Die Mannschaft aus Wien ist mit zwei Siegen in die Saison gestartet und ging auch dementsprechend selbstbewusst in die Partie.

Der erste Drive wurde konsequent gespielt und konnte von der abermals stark aufgelegten Surge-Defense erst kurz vor der Endzone gestoppt werden. Das Field Goal der Vikings brachte die erste Führung. Nachdem die Surge-Offense bereits nach drei Versuchen vom Feld musste, konnte Linebacker Precious Ogbevoen eine Interception abstauben. Direkt im Anschluss warf jedoch auch Randy Schroeder eine Interception, sodass die Vikings wieder in Ballbesitz waren. Mit einem Touchdown Run konnten sie die Führung auf 10:0 ausbauen.

Das zweite Quarter begann mit einem Zuckerpass von Schroeder auf Wide Receiver Noah Bomba, der bis kurz vor die Endzone lief. Paul Steigerwald und Jonate Loria konnten dann auf 10:7 verkürzen. Es ging super weiter, denn Linebacker Maleka Japhet Mbala fing die nächste Interception. Das Turnover erbrachte im nächsten Drive ein Field Goal und den ausgeglichenen Spielstand von 10:10. Anschließend warf Vikings Quarterback Jackson Erdmann die dritte Interception, die jedoch nicht in Punkte umgemünzt werden konnte. Im Gegenzug hatten die Österreicher einen guten Punt Return und konnten mit dem nächsten Touchdown auf 16:10 erhöhen. Nachdem die Stuttgarter Offense wieder schnell vom Feld war, konnten die Vikings noch kurz vor der Pause durch ein Field Goal auf 19:10 erhöhen.

Im dritten Quarter begann Stuttgart mit einem guten Return ihrerseits und konnte den Drive in drei Punkte verwandeln, als Kicker Jonata Loria ein Field Goal versenkte.

Anschließend waren jedoch nur noch die Vikings am Drücker. Strafen brachten die Stuttgarter Offensivbemühungen wieder zum Erliegen und die Vikings erzielten einen Touchdown im dritten Viertel und zwei weitere im vierten Viertel. Die glühende Hitze und die ständigen Besuche der Defense auf dem Feld erschöpften viele Spieler und so stand es am Ende 42:13 für die Gastgeber.

Nun heißt es also im nächsten Spiel gegen die Raiders Tirol endlich das Ruder herumzureißen, und den ersten Saisonsieg zu holen.