Stuttgart Surge
Pressemitteilung vom 17.07.2022
zurück zur Übersicht


Stuttgarter Fortschritt der letzten Wochen verpufft beim 0:34 gegen die Panthers Wroclaw

Nach zwei knappen Spielen gegen die Leipzig Kings und dem Triple-Overtime-Kracher gegen Frankfurt Galaxy, sah man sich bei Stuttgart Surge eigentlich auf einem guten Weg und ging selbstbewusst ins Spiel gegen die Panthers Wroclaw. An diesem 7. Spieltag ging man jedoch wieder drei Schritte zurück und verlor hochverdient mit 0:34.

Beide Offenses konnten in ihren ersten Drives zunächst keine nennenswerten Ergebnisse erzielen. Stuttgart eroberte anschließend durch Paul Veritas ein Fumble der Panthers, schenkte den Ball zwei Plays später jedoch mit einem eigenen Fumble gleich wieder her. Wroclaw konnte daraus zunächst keinen Profit schlagen, eroberte im nächsten Stuttgarter Drive aber gleich nochmals den Ball durch eine Interception. Die Defense der Surge war zunächst noch sattelfest und konnte die Polen kurz vor der Endzone stoppen und den Spielstand bei 0:0 halten, mit dem es kurz darauf auch ins zweite Quarter ging.

Hier wurde Dante Vandeven direkt in die Mangel genommen und ein Strip Sack führte zur 7:0-Führung der Gastgeber. Das Spiel wurde weiterhin von beiden Defenses dominiert, bevor eine wilde Sequenz folgte. Erst wurde der Stuttgarter Punt kurz vor der eigenen Endzone geblockt, bevor Malcolm Washington einen Pass abfing, der von der Ferse des Gegners ihm in die Arme fiel. Die Stuttgarter Offense kam jedoch weiterhin nicht zur Entfaltung und das Team gab den Panthers den Ball immer wieder in aussichtsreicher Position zurück. Eine davon nutzte Malik Stanley, der einen Touchdown zum 14:0 fing.
Eine weitere Stuttgarter Interception und der nächste Touchdownpass von Slade Jarman, resultierten im Halbzeitstand von 0:20.

Im dritten Quarter änderte sich am Spielverlauf nicht viel, wohl jedoch am Spielstand. Nachdem mal wieder ein Stuttgarter Drive versandete, erhöhte Jarman durch einen Run zunächst selbst auf 27:0, bevor er auf Brzozowski pitchte und dieser zum 34:0 einlief. Im vierten Viertel folgte eine weitere Interception von Vandeven und ein vergebenes Field Goal der Panthers, bevor das Spiel gemütlich auslief. Wroclaw erzielte mehr Punkte als die Stuttgarter Net Passing Yards, die nun wieder einiges an Arbeit vor sich haben.


Foto: Svenja Sabatini