Stuttgart Surge
Pressemitteilung vom 29.08.2022
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Surge spielt verbessert und muss sich trotzdem deutlich mit 0:38 gegen die Leipzig Kings geschlagen geben

Auch im letzten Heimspiel der Saison 2022 konnte Stuttgart Surge keinen Sieg einfahren und keine Punkte noch dazu. Es waren einige Verbesserungen zu sehen und das Ergebnis spiegelt den Verlauf des Spiels nicht ganz wider.

Das Spiel begann mit vielen Stuttgarter Überraschungen. So spielten unter anderem Janis Kaiser als Quarterback, Dante Vandeven als Receiver bzw. Defensive Back und Ronley Lakalaka als Fullback. Der erste Drive war für Surge schnell vorbei und Leipzig übernahm. Nach einigen Strafen konnten sie zwei vierte Versuche verwandeln und durch Quarterback Gabriel Cunningham per Run den Touchdown zum 0:6 erzielen. Die Kings konnten sich im nächsten Stuttgarter Drive nur durch eine Pass Interference weiterhelfen, doch ein Fumble im nächsten Play machte den Fortschritt zunichte. Chaska Perron brachte das Stadion in Stuttgart danach mit einer Pick-Six zum Beben, aber wie so oft in dieser Saison hatten die Referees etwas dagegen und der Touchdown zählte nicht. Anschließend konnte man einen vierten Versuch erfolgreich gestalten, doch das Field Goal ging danach daneben. Im zweiten Viertel konnten die Kings auf 0:12 davonziehen, nachdem Seantavius Jones einen Pass fing. Surge schaffte es folglich abermals weit in die Hälfte der Kings und scheiterte abermals im vierten Versuch mit einer Interception. Leipzig konnte mit einem schnellen Drive noch vor der Halbzeit auf 0:19 erhöhen und wieder war es Jones, der den Pass fing.

Halbzeit zwei begann mit einem schnellen Touchdown für die Kings zum 0:26, bevor Cunningham nach einem harten, aber fairen Hit vom Platz musste. In diesem Play eroberte Sercan Vardar ein Fumble und Paul Steigerwald und Dante Vandeven schrammten anschließend hauchdünn an Touchdowns vorbei, bevor der Drive im vierten Versuch gestoppt wurde. Die Kings errangen danach einen Strip-Sack, den Aslan Zetterberg zum 0:32 in die Endzone tragen konnte.

Surge war auch im vierten Viertel stets bemüht, brachten jedoch nichts Zählbares zustande. Leipzig konnte nach einer weiteren Interception auf 0:38 erhöhen, was gleichzeitig auch der Endstand war. Stuttgart hatte gute Drives und stand mehrmals kurz vor Punkten, doch es wollte heute nicht klappen.


Foto: Svenja Sabatini