Stuttgart Surge
Pressemitteilung vom 14.11.2022
zurück zur Übersicht


Yannick Mayr steht als nächster Wide Receiver von Stuttgart Surge fest

Signing Nummer zwei für Stuttgart Surge ist in trockenen Tüchern und es ist wieder ein Wide Receiver. Yannick Mayr kommt von den Raiders Tirol nach Stuttgart und trifft hier wieder auf Jordan Neuman. Bereits 2021 spielte er unter dem Headcoach, damals noch in Schwäbisch Hall.

Statement Yannick Mayr: „Coach Neuman und ich kennen uns gut aus der Vergangenheit. Er und sein Coaching-Staff bringen eine ganz andere Energie nach Stuttgart, das spüre ich. Deshalb kann ich es kaum erwarten, mit ihnen zu arbeiten und Big Plays im GAZI-Stadion zu zeigen.”

Yannick Mayr: Der 26-Jährige gebürtige Salzburger spielt bereits seit 2010 American Football. Während er bei den Ducks zunächst als Quarterback spielte, kam er bei Spielen für die österreichische Jugendauswahl als Wide Receiver zum Einsatz und konnte 2015 mit dem Team die Jugend-Europameisterschaft gewinnen. Von 2013 bis 2016 wurde er kontinuierlich zum MVP der Ducks gewählt, bevor er für sein Studium der Sportwissenschaft den Wechsel zu den Vienna Vikings vollzog. Hier war er als Receiver eingeplant, spielte in seiner Zeit dort jedoch auf nahezu allen Skill-Positionen in der Offensive. 2017 konnte er mit den Vikings seinen ersten nationalen Titel gewinnen und 2020 den Erfolg wiederholen. 2019 wurde er zum NFL International Combine eingeladen und ist seit diesem Jahr auch Mitglied der österreichischen Nationalmannschaft. Zur Saison 2021 wechselte er in die GFL zu den Schwäbisch Hall Unicorns, wo er unter Coach Neuman als Receiver und Returner spielte und das Team in All-Purpose-Yards anführte. In der CEFL konnte Mayr mit den Einhörnern den Titel gewinnen, bevor er sich zur Saison 2022 den Raiders Tirol anschloss. Zuvor nahm der 1,83 m große und 90 kg schwere Österreicher im März am Combine der Canadian Football League teil. Da er im Draft nicht ausgewählt wurde, blieb er bei den Raiders. Verletzungsbedingt konnte er hier nur 4 Spiele starten, erzielte in diesen jedoch 385 Yards und 5 Touchdowns. Nun will er also im GAZI-Stadion zeigen, warum er als gefährlicher Deep Ball Receiver gilt.


Foto: Svenja Sabatini