Unicorns zu Gast bei den Spiders
Am kommenden Samstag reisen die Schwäbisch Hall Unicorns zu den Straubing Spiders
von Felix Streicher
 Die Schwäbisch Hall Unicorns gastieren am Samstag bei den Straubing Spiders. Kickoff der Partie im städtischen Stadion, das sie gerne auch Spiderdome nennen, ist um 17 Uhr. Die Heimmannschaft stellt aktuell das Schlusslicht in der GFL-Süd dar.
Das letzte Spiel der Spiders in der ERIMA-GFL liegt bereits vier Wochen zurück. Zuletzt mussten sie sich den Saarland Hurricanes mit 40:24 geschlagen geben. Mit dem Misserfolg gegen die Hurricanes weiteten sie dabei ihre Niederlagenserie auf vier Spiele in Folge aus. Lediglich am ersten Spieltag der Saison gelang es zuhause, den Ravensburgern eine Niederlage abzuringen (31:24). Folglich bildet das Team um Head Coach Cody Kent das Schlusslicht in der Südtabelle der GFL. Einen sportlichen Abstieg müssen sie durch den Rückzug der Kirchdorf Wildcats vor der Saison allerdings nicht fürchten.
Innerhalb des Teams setzt Cody Kent mit Luis Wittmann auf einen deutschen Quarterback. Der junge Spielmacher wird dabei von Backup Marcel Szalkowski unterstützt. Zudem kann er sich auf seinen Running Back Sidney Gibbs verlassen, der momentan in der Rushing Statistik ligaübergreifend Platz drei belegt. Auch deshalb warnt Brenner gebetsmühlenartig: „Die GFL-Süd hat bisher gezeigt, dass jeder jeden schlagen kann. Da bilden die Spiders keine Ausnahme!“
Nach dem knappen Heimerfolg der Unicorns gegen die Saarland Hurricanes (30:26) sind die Mannen um den Head Coach dennoch sehr daran interessiert, auch auswärts wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden und eine neue Siegesserie zu starten. „Ein Sieg tut immer gut und das ist auch das Ziel für Straubing“, blickt Brenner voraus „Vielleicht schaffen wir es mit zwei Siegen in Folge etwas Schwung aufzunehmen.“
Das Spiel kann per Livestream auf dem Spiders-Kanal der Internetplattform Sportdeutschland.TV empfangen werden:
https://sportdeutschland.tv/straubing-spiders/gfl-straubing-spiders-vs-schwaebisch-hall-unicorns-23
Foto: M. Löffler
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