Stuttgart Surge
Pressemitteilung vom 01.02.2022
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All-Star trägt weiterhin Surge-Trikot

Stuttgart Surge hat einen umworbenen Youngster für die neue Spielzeit halten können. Safety Nick Wenzelburger möchte dabei in seiner Heimat an die starke Vorsaison anknüpfen.

„Ich freue mich schon, 2022 für Stuttgart Surge aufzulaufen. Als Stuttgarter Junge ist es mir eine Ehre, meine Stadt international zu vertreten“, sagt er und schiebt an, „wenn man von einer 2-8 Saison kommt, ist es schwer zu sagen, wir wollen nach Klagenfurt. Aber dennoch heißt das Ziel: Playoffs. Wir werden alles dafür geben!“

Der 22-Jährige begann 2011 bei den Stuttgart Scorpions mit Football. Dort durchlief er sehr erfolgreich die Jugendteams. 2018 feierte er in der GFL Juniors den ersten Südtitel der Scorpions seit zehn Jahren. Den Einzug ins Finale im heimischen Stadion auf der Waldau verpasste er mit seinen Teamkollegen aber knapp.

In seinem ersten Jahr in der GFL-Mannschaft schaffte er sofort den Sprung in die Startelf. Seine Zahlen von 65 Tackles, drei Interceptions, fünf Pass Breakups und acht verteidigten Pässen können sich dabei sehen lassen. Daher ist es kein Wunder, dass die Surge-Trainer den Zimmermann in Ausbildung unbedingt im Kader haben wollten.

Der Safety bewies dabei von Beginn an, dass er einer der besten Spieler auf dieser Position ist. Ihm gelangen starke 33 Tackles, drei Tackles for Loss, eine Interception und zwei Pass Breakups. Damit schaffte er den Sprung in das All-Star Team der European League of Football. Doch das ist noch längst nicht alles: Er steht im 100-Mann-Kader der Nationalmannschaft und darf sich somit berechtigte Hoffnungen auf die Heim-WM 2023 machen.

„Nick besticht nicht nur durch seine hervorragenden Leistungen auf dem Feld, sondern ist auch ein außergewöhnlich toller Mensch und Charakter. Jedes Team ist froh, so einen Leader bei sich zu haben. Mit Nick verstärken wir unser junges Defensiv Backfield enorm. Mit seinem Commitment haben wir hier für Stabilität gesorgt und auch unsere Verteidigung freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Nick“, erläutert Surge Head Coach Martin Hanselmann.