Stuttgart Surge
Pressemitteilung vom 26.06.2022
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Nächster Tiefpunkt für Stuttgart Surge beim 0:33 gegen die Raiders Tirol

Zum vierten Saisonspiel waren die Raiders Tirol aus Innsbruck nach Stuttgart gereist, um gegen Surge auf der Waldau anzutreten. Bereits im ersten Drive konnten sich die Österreicher weit in die Hälfte der Stuttgarter vorarbeiten und hatten Glück, als eine Interception von Surge wegen Pass Interference zurückgenommen wurde. Der anschließende Pass von Quarterback Sean Shelton auf Receiver Adrian Platzgummer brachte die ersten Punkte auf das Konto der Gäste und den frühen 0:7 Rückstand für Surge. Im Gegenzug konnte die Offense keinen nennenswerten Raumgewinn erzielen und war erarbeitete man sich mal ein paar Yards, machten die zahlreichen Strafen diese wieder zunichte. Die Raiders kamen anschließen kurz vor der Stuttgarter Endzone wieder in Ballbesitz, als Jonata Loria vor dem Punt zu Boden gerissen wurde.

Quarter zwei begann fast mit einer Interception für Stuttgart, doch leider konnte der Ball nur abgeblockt und nicht gefangen werden. Trotzdem wurden die Raiders kurz vor der Endzone gestoppt und zu einem Field Goal gezwungen, welches sie sicher verwandelten. Während die Stuttgarter Offensive weiter Sand im Getriebe hatte, konnten die Raiders ihren Vorsprung im nächsten Drive ausbauen und durch einen Touchdownrun auf 0:17 davonziehen. Anschließend kam der erste gute Offensivdrive der Surge, der 30 Yards vor der Endzone gestoppt wurde. Jedoch resultierten auch daraus keine Punkte, da das versuchte Field Goal geblockt wurde. An einem Tag, an dem fast gar nichts zusammenlief, passte das ins Gesamtbild. Ein weiteres Field Goal der Österreicher stellte den Halbzeitstand von 0:20 her.

Halbzeit zwei begann mit mutigen Stuttgartern, die zuerst einen vierten Versuch verwandelten, anschließend im Drive jedoch in genau diesem scheiterten. Was in Quarter drei folgte, kann getrost als Festival der Punts bezeichnet werden, bis die Raiders einen langen Pass fingen und anschließend durch Runningback Lukas Haslwanter einen Touchdown erzielten. Im vierten Viertel konnte sich Stuttgart Surge bis ein Yard vor die Endzone vorarbeiten, aber auch hier konnte der Ball in vier Versuchen nicht zum Touchdown eingelaufen werden. Die Raiders machten es in ihrem letzten Drive besser und schraubten den Spielstand auf 0:33 hoch, was auch gleichzeitig der Endstand war. Ein Spiel, welches ganz schnell aus den Köpfen der Stuttgartern heraus muss.


Foto: © Fiona Noever