Stuttgart Surge
Pressemitteilung vom 31.07.2022
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Vienna Vikings waren der erwartet schwere Gegner für Stuttgart Surge bei der 0:41-Niederlage

Nach dem Trainerwechsel bei Stuttgart Surge waren alle Augen auf die Neubesetzungen im Coaching Staff gerichtet. Mit einer zusätzlichen Woche Vorbereitungszeit hatte man noch etwas Puffer, um den großen Wechsel während der Saison durchzuführen. Leider misslang das Debüt von Interims-Headcoach George Streeter völlig und Stuttgart Surge verlor abermals ohne erzielte Punkte.

Schon die erste Aktion des Spiels gab die Richtung vor, denn die Vikings konnten den Kick-Off bis fast in die Stuttgarter Endzone tragen, hätte Kicker Jonata Loria nicht das Tackle gesetzt. Ein paar Plays später trug Anton Wegan den Ball in die Endzone zur 0:6-Führung, da die Two-Point Conversion nicht erfolgreich war. Der erste Stuttgarter Drive lief gut nach vorne, jedoch ging das Field Goal schlussendlich daneben. Die Vikings konnten im folgenden Drive durch einen Pass auf Kimi Linnainmaa auf 0:14 davonziehen und damit war auch das erste Quarter zu Ende. In Quarter zwei konnten die Gäste zunächst mit einem Field Goal auf 0:17 erhöhen und danach eine Interception fangen.
Diese resultierte in einem Punt, den Malcolm Washington überragend in die Endzone lief. Allerdings wurde der Touchdown nicht gewertet, was in einem Spiel mit unzähligen Strafen gegen Stuttgart nicht mehr verwunderlich war.
Eine Fumble Recovery der Surge durch Michael Kimpiabi und ein weiteres Field Goal der Vikings zum 0:20 waren noch Highlights vor der Halbzeit.

Im dritten Quarter begann die Stuttgarter Offensive weiter zahnlos, bevor die Defense zeigte, wie es geht und eine Interception durch Paul Veritas eroberte.
Daraus konnte kein Kapital geschlagen werden und im Gegenzug lief Jackson Erdman selbst zum 0:27 ein. In Quarter vier waren auf beiden Seiten viele Backups im Spiel und die Luft raus. Trotzdem konnten die Vikings zwei weitere Touchdowns erzielen und das Endergebnis damit auf 0:41 hochschrauben. Ein erwartet schwerer Gegner, der schonungslos alle Fehler ausnutzte.


Foto: Fiona Noever