Stuttgart Surge
Pressemitteilung vom 15.08.2022
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Stuttgart Surge muss heftige Niederlage bei den Raiders Tirol einstecken und verliert mit 44:3

Das neunte Spiel der ELF-Saison 2022 brachte die neunte Niederlage für Stuttgart Surge und eine schmerzhafte noch dazu.
Bereits der Spielbeginn war denkbar schlecht, denn die Raiders konnten den Kickoff direkt in die Endzone tragen und sofort mit 7:0 in Führung gehen.

Nachdem der erste Stuttgarter Drive in einem Punt endete, dachten die Raiders, dass ein Pass auf Adrian Platzgummer in der Endzone landete, doch ein Review sagte anderes. Die Tiroler ließen sich dadurch nicht aufhalten und konnten durch einen Run von Lukas Haslwanter und den Extra Point schließlich auf 14:0 erhöhen. Ein guter Lauf von Dante Vandeven brachte zwar einige Yards für Stuttgart, jedoch keine Punkte. Haslwanter machte es besser und konnte seinen zweiten Touchdown erzielen und das erste Quarter endete beim Stand von 21:0. Quarter zwei ging weiter wie das Erste und die Raiders konnten durch zwei weitere Runs auf 35:0 davonziehen. Surge kassierte indessen viele Strafen durch die Referees und erst eine Interception von Malcolm Washington, die er bis in die gegnerische Endzone trug, war das erste Stuttgarter Lebenszeichen.

Leider wurde der Touchdown annulliert und die Tiroler konnten mit Ballbesitz fortsetzen und zum 42:0 davonziehen. Der nächste Stuttgarter Drive wurde stark vorgetragen und Neuzugang Philéas Pasqualini konnte erst kurz vor der Goal Line gestoppt werden. Zwei Sekunden vor der Halbzeit konnte dann Jonata Loria die ersten drei Punkte für Surge erzielen und es ging beim Stand von 42: 3 in die Kabinen.

In Halbzeit zwei mussten beide Teams dem heißen Sommerwetter Tribut zollen und konnten das Tempo der ersten Hälfte nicht mehr aufrecht erhalten. Surge konnte die Raiders im vierten Versuch vom Feld zwingen, jedoch wurde Dante Vandeven direkt im Anschluss in der Endzone für eine Safety gesackt. Das letzte Quarter brachte eine weitere Interception von Washington und kurz vor Schluss die dritte durch Nijaz Hamulic, doch am Spielstand änderte sich nichts mehr. Weitere Wermutstropfen für Surge waren neben dem Endstand von 44:3 die Verletzungen von Benji Barnes und Kicker Jonata Loria.