Private-Equity-Gesellschaft D2D4 steigt in die ELF ein
Karajica: „Wertvolles Know-how und starkes Netzwerk“
Die European League of Football (ELF) erhält prominente Unterstützung: Der Windkraft-Pionier und erfolgreiche Unternehmer Klaus Meier hat sich mit seiner Private-Equity-Gesellschaft D2D4 mit Geschäftssitz in Bremen einen Anteil von zehn Prozent an der „Champions League“ des europäischen Footballs gesichert.
„Der Einstieg von D2D4 stellt einen Riesengewinn für die European League of Football dar. Klaus Meier und sein Team bringen nicht nur Kapital, sondern auch wertvolles Know-how und ein starkes Netzwerk in unser Start-up ein. Er wird uns dabei unterstützen, die Liga in allen Bereichen weiterzuentwickeln und das enorme Potenzial des europäischen Footballs zu erschließen. Sein Engagement unterstreicht darüber hinaus die Attraktivität und das Wachstumspotenzial der European League of Football“, sagt ELF-Geschäftsführer Zeljko Karajica.
„Die ELF zählt zu den spannendsten Projekten im europäischen Sport, sie hat uns mit ihrer Vision und Dynamik sowie ihrem kontinentalen und innovativen Ansatz über den Sport hinaus überzeugt. Wir sehen in der Liga großes Potenzial – sowohl sportlich als auch wirtschaftlich. American Football hat in Europa eine stark wachsende Fan-Gemeinde und wir werden im Rahmen einer partnerschaftlichen, langfristigen Zusammenarbeit dazu beitragen, diese Begeisterung weiter zu entfachen und die ELF als attraktive Marke zu etablieren“, sagt D2D4-Geschäftsführer Heinz Kierchhoff.
D2D4 investiert in Menschen und deren Ideen mit Bezug zur Nachhaltigkeit. Bisher engagierte sich die Gesellschaft bei Unternehmen aus den Bereichen Quartiers-Entwicklung, Energie-Wirtschaft, Freizeit und Tourismus, Handel, KI und Datascience, Logistik sowie Nahrungsmittel. Mit dem Einstieg in die European League of Football erweitert D2D4 sein Portfolio um eine Sportbeteiligung.
Ein gänzlich neues Feld betritt Klaus Meier indes nicht: Der promovierte Jurist, ein Vordenker im Bereich erneuerbarer Energien und Technologien, gehört seit Januar einem achtköpfigen regionalen Bündnis an, das rund 18 Prozent der Anteile an der SV Werder Bremen GmbH & Co KGaA erwarb und dem Traditionsklub aus der Fußball-Bundesliga als strategischer Partner zur Seite steht.
Die European League of Football ging 2021 an den Start und erlebte seither ein starkes Wachstum. In der zurückliegenden Saison waren 17 Franchisen aus neun Nationen in drei Conferences dabei. Im September sicherte sich Rhein Fire durch einen Erfolg im Championship Game gegen die Vienna Vikings vor der ELF-Rekordkulisse von 41.364 Zuschauern in der Veltins-Arena des FC Schalke 04 zum zweiten Mal in Folge den Titel.
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