Hamburg Sea Devils unterliegen den Paris Musketeers im wohninvest Weserstadion!
Knapp 14.000 Fans sorgen trotzdem für Mega-Stimmung
von Chris Hahn
Mund abputzen, weiter machen! Im ersten Heimspiel der Saison müssen die „Seeteufel“ im wohninvest Weserstadion unglücklich den Paris Musketeers geschlagen geben. Mit einer 41:14-Niederlage konnten die Hamburg Sea Devils nicht an ihre starke Leistung aus der ersten Woche in Prag anknüpfen.
Trotz der Niederlage herrschte eine ausgelassene Stimmung bei allen Besuchern. Bereits um 10 Uhr versammelten sich etliche Football-Fans rund um das wohninvest Weserstadion, um sich beim Football-Festival auf das Spiel einzustimmen. Begleitet von einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm, Cheerleadern des Eternity Cheerclubs und vielen Football-Aktivitäten blieb keine Zeit für Langeweile. Knapp 14.000 Fans schauten sich das Spektakel auf dem Spielfeld an.
Quarterback Javarian Smith: „Das war eine harte Niederlage, aus der wir lernen können und müssen. Im Rückspiel haben wir die Chance, unsere Fehler abzustellen. Ein Riesendank geht an unsere Fans, die uns vor Ort tatkräftig unterstützt haben.“
Für Kai Binnemann, den gebürtigen Bremer Linebacker der Hamburg Sea Devils, war das Spiel eine einmalige Erfahrung. „Das Spiel heute ist natürlich ein ganz besonderes Spiel, hier im Weserstadion, wo man als Kind schon viele Spiele von Werder Bremen gesehen hat. Dann hier selber vor dieser Kulisse in diesem Stadion spielen zu dürfen und das mit vielen Freunden aus Bremen und meiner Familie teilen zu dürfen, das ist natürlich etwas ganz Außergewöhnliches.“
In der nächsten Woche geht es für die Hamburger in die sogenannte „Bye-Week“. Damit hat das Team von Head Coach Matt Johnson genügend Zeit, um das Wochenende aufzuarbeiten und sich voll auf das nächste Spiel zu fokussieren. Am 16. Juni treffen die Hamburg Sea Devils im Lübecker Stadion an der Lohmühle auf das Team der Prague Lions. Dort wollen die „Seeteufel“ bei der zweiten Station der „Nord-Tour“ erneut zeigen, was in ihnen steckt.
Foto: Henning Rohlfs
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