Hamburg Sea Devils unterliegen in Köln knapp
„Wir hatten mit einigen Herausforderungen zu kämpfen“
von Lara Jenne
Am Sonntag ging es für ie Hamburger gegen die Cologne Centurions im Tivoli in Aachen. Nach einem durchwachsenen Wochenende hieß es für die “Seeteufel” Wiedergutmachung. Mit den drei Neuzugängen Nazir Streater, Torin Justice und Brandon Richard stand das Team von Head Coach Matt Johnson vor einer neuen Aufgabe.
Die Neuzugänge sollten in der neunten Woche der European League of Football direkt zeigen, weswegen sie in die Hansestadt geholt wurden. Mit einem starken 41-Yard-Punt-Return-Touchdown von Nazir Streater, der in seinem ersten Spiel für die Sea Devils direkt ein Ausrufezeichen setzen konnte, starteten die Hamburger in die Partie. Quarterback D’Angelo Fulford warf insgesamt drei Interceptions. Zur Halbzeit ging es für die Hanseaten mit 7:13 in die Kabine. Im vierten Viertel kämpften sich die „Seeteufel“ bemerkenswert zurück und erzielten drei Touchdowns durch Simon Homadi, Lucas Candido und Leon Kusterer, wodurch sie das Endergebnis auf 19:32 verkürzen konnten.
Head Coach Matt Johnson zeigte sich zuversichtlich. „Wir müssen besser spielen und schneller starten, das war unser Problem die ganze Saison. Diese Woche hatten wir mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Ob wir gewinnen oder verlieren, wir gehen morgen wieder zur Arbeit und geben unser Bestes. Um Spiele zu gewinnen, müssen wir besseren Football spielen.“ Trotz der erneuten Niederlage gibt es für Matt Johnson auch positive Aspekte des Wochenendes. „Ich bin zufrieden, dass die neuen Spieler so gut ins Team integriert wurden. Trotz der kurzen Zeit haben einige von ihnen schon ihren Einfluss gezeigt. Sobald sie sich im System wohler fühlen, werden sie sich sicher noch besser präsentieren.“
Am 28. Juli geht es für die Hamburger zum nächsten Stopp der Nordtour. Um 16:25 Uhr wird die Galaxy aus Frankfurt in der Heinz von Heiden Arena in Hannover erwartet. Im Hinspiel musste man sich in Frankfurt geschlagen geben. Im vierten Heimspiel der Saison soll es nun die Revanche geben.
Foto: Henning Rohlfs
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