Review Week 14: Surge dominiert in der Schweiz und zieht ins Halbfinale ein!
Mit dem gestrigen Spiel der Stuttgart Surge gegen die Helvetic Mercenaries ist die Regular Season 2024 erfolgreich zu Ende gegangen. Die Stuttgarter beenden die Week 14 mit einem 61:07-Sieg gegen die Schweizer und ziehen somit aufgrund der im Vergleich zu Rhein Fire höheren Punktedifferenz direkt in das Halbfinale der Playoffs ein. Somit wird die Surge in der Wild Card-Runde eine Bye Week haben und in zwei Wochen den Sieger der Wild Card zuhause im GAZi-Stadion auf der Waldau erwarten.
Nach einem ersten gegenseitigen Abtasten im ersten Quarter legte die Surge-Offensive mit einem Touchdown von Yannick Mayr schnell vor. Die Mercenaries-Defensive setzte Reilly Hennessey unter Druck, sodass Kicker Lenny Krieg per Field Goal weitere drei Punkte für die Surge erzielte. Im zweiten Quarter setzte Hennessey Louis Geyer in Szene, der einen Touchdown erzielen konnte und nach diesem Spiel an die Spitze der ELF All-Time Receiving Leader kletterte. Im darauffolgenden Kickoff markierte Darrell Stewart Jr. als Returner weitere sechs Punkte, als er nach Auffangen des Kickoffs die Defensive zunächst austänzelte und dann schnurstracks in die Endzone lief – mittlerweile ein Markenzeichen des Surge-Special Teams! Nachdem Reilly Hennessey und Yannick Mayr zwei weitere Touchdowns erlaufen konnten, sorgte Lasse Engel mit seinem „Pick Six“ für eine Interception und eine weitere Punkteerhöhung für die Gäste.
Auch Nick Wenzelburger und Raheem Wilson stoppten mit gefangenen Interceptions die Angriffsbemühungen der Schweizer. Somit stand es zur Halbzeit 44:00 aus Sicht der Surge.
Im dritten Quarter erhöhte Darrell Stewart Jr. nach Zuspiel von Reilly Hennessey auf 51:00, worauf die Mercenaries mit ihren ersten und einzigen Punkten des Spiels antworteten: Die Schweizer liefen das Feld runter und adressierten Terryon Robinson für den Touchdown der Mercenaries, der jedoch keine Wende im Spiel herbeiführen sollte: Nachdem Stewart Jr. seinen dritten Touchdown erzielte und Lenny Krieg im vierten Quarter erneut ein Field Goal verwandelte, endete das Spiel mit einem Endstand von 61:07.
Die Dominanz der Surge lässt sich anhand einiger Statistiken verdeutlichen: So generierten die Stuttgarter mehr als doppelt so viel Raumgewinn wie die Mercenaries (452:215 Total Yards), waren effizienter in ihrem Spielaufbau (6,6:3,8 Average Yards per Play) und hatten den Ball fast zwei Drittel der Spielzeit unter Kontrolle (38:23 : 21:37 Time of Possession).
Am heutigen Sonntag entscheidet sich, welche Begegnungen in der Wild Card-Runde ausgetragen werden und auf welche potentiellen Gegner die Surge sich für das Halbfinale in zwei Wochen vorbereiten kann.
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