Zwei europäische Safeties für die Unicorns
Mit Louis Bergeron und Rasmus H. Christiansen bauen die Unicorns ihre Defense weiter aus
von Felix Streicher
 Die internationalen Neuzugänge Louis Bergeron (Frankreich) und Rasmus Hedegaard Christiansen (Dänemark) erweitern das Defense-Aufgebot der Schwäbisch Hall Unicorns. Beide Spieler sind auf der Safety-Position unterwegs und wollen ihre persönliche Entwicklung mit dem Wechsel nach Schwäbisch Hall weiter voranbringen.
Mit Rasmus H. Christiansen wechselt ein weiterer dänischer Nationalspieler von den Aalborg 89ers (Dänemark) an den Kocher. Bevor der 1,80 Meter große Safety mit dem Footballspielen begann, spielte er 16 Jahre lang Handball und schaffte es für eine kurze Zeit sogar in das „Practice Squad“ des Männerteams aus Aalborg, das regelmäßig in der Champions League der Handballer vertreten ist. Nach seinem Wechsel zum Football spielte er seit 2020 für die 89ers und wurde direkt in das dänische Nationalteam berufen. Dabei ist er nicht nur als Safety auf dem Feld, sondern kann auch als Kickoff- und Puntreturner eingesetzt werden.
Auch neben dem Feld spielte Rasmus in Aalborg als einer der vier Team-Captains und Coach der Defensive Backs eine wichtige Rolle. Mit seinem Wechsel nach Hall versucht der Däne nun in seiner persönlichen Entwicklung weiter voranzukommen: „Ich muss noch einiges lernen. Mit dem Wechsel zu den Unicorns mache ich dabei einen wichtigen nächsten Schritt.“
Auch Louis Bergeron wird das Aufgebot der Safeties in der kommenden Saison verstärken. Der Franzose wechselt dabei von den Pionniers de Touraine (Frankreich) nach Hall. Das Einhorn als Namensgeber ist für den heute 23-Jährigen dabei keine Unbekannte, so spielte er bereits zu Beginn seiner Footballkarriere im Alter von 13 Jahren für die Einhörner aus Saint-Brieuc in der französischen Bretagne, bevor er im Alter von 17 Jahren nach Nantes zu den Dockers wechselte. „Ich wechsle zu den Unicorns, um meine Fähigkeiten in dieser großartigen Organisation zu beweisen“, begründet Bergeron seinen Transfer nach Hall.
Fotos: 1st Down Photo, Arnaud Masson
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