U20 beendet Punktspielrunde ohne Niederlage
Unicorns-Juniors gewinnen in Völklingen bei Saarbrücken deutlich mit 72:0 gegen die Saarland Hurricanes
von Jan Wawrzetzka & Axel Streich
 Die U20 der Schwäbisch Hall Unicorns beendet die Punktspielrunde in der GFL-Juniors ohne einen Punktverslust! Im Saarbrücker Vorort Völklingen gelang ihnen am Samstag im letzten Spiel vor den Playoffs ein deutlicher 72:0-Erfolg. Auch die Touchdown-Punkte-Bilanz kann sich mit 396:51 (49,5 : 6,4 pro Spiel) mehr als sehen lassen.
Die Haller Offense startete sehr gut ins Spiel und punktete durch Theo Bendel direkt im ersten Drive zum 7:0 (alle PAT Matthias Vogel). Im Gegenzug stoppte die Unicorns- Defense ihre ersatzgeschwächten Gastgeber nach einigen guten Aktionen ihres Spielmachers. Dieser Ablauf war symptomatisch für das gesamte Spiel am Samstag, das die Haller U20 dominierte.
Konstantin Stricker sorgte mit einem Puntreturn für das 14:0 und mit Pässen von Finn Falk auf Albert Conzen, Matthias Vogel und Ismael Schmidt sowie mit einem Lauf von Nilo Thurst erhöhte man auf 42:0. Die Haller Defense steuerte per Safety weitere zwei Punkte bei und der Touchdown von Ijoma Shortmann sorgte für den 51:0-Halbzeitstand.
Auch nach der Pause änderte sich das Bild nicht. Cem Kaveci erhöhte mit einem Pass von Konrad Küsper auf 58:0 und ein weiterer Puntreturn von Konstantin Stricker sorgte für das 65:0. Die Haller Defense hielt die eigen Endzone weiterhin sauber, dies unter anderem durch gutes und konsequentes Tackling von Jonas Ellison, Chris Mühlbacher und Louis Calaverie. Den abschließenden Touchdown zum 72:0-Endstand erzielte Patrik Ganc mit einem weiteren Pass von Konrad Küsper.
Die U20 der Unicorns hat damit die Regular Season in der GFL-Juniors sehr erfolgreich abgeschlossen und schaut jetzt in Richtung Viertelfinale, das am 10. August im Haller Hagenbachstadion stattfinden wird. Man trifft dabei auf die in der Nordgruppe viertplatzierten Cologne Crocodiles. „Schritt eins ist getan und jetzt ist alles auf Playoffs gestellt“ sagte ein zufriedener Head Coach Patrick Staudacher nach dem Spiel. „Wir haben jetzt drei Wochen Zeit, um uns auf das Viertelfinale einzustellen, in dem es dann um alles oder nichts geht.“
Foto: M. Löffler
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