Hamburg Sea devils reisen mit Heimsieg im Rücken nach Düsseldorf
„Wir haben die Chance auf ein 3-2 Record zu gehen“
Am Samstag, den 14. Juni, reisen die Hamburg Sea Devils nach Düsseldorf, wo um 18:00 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena das Duell mit dem amtierenden Meister Rhein Fire ansteht. Nach dem souveränen Heimsieg gegen Berlin Thunder wartet nun eine der schwersten Aufgaben der Saison auf das Team von Head Coach Lee Rowland.
Bei Rhein Fire herrschen derzeit unruhige Zeiten: Anfang der Woche gab die Franchise den Abgang von Head Coach Jim Tomsula sowie Offensive Coordinator Ed Warinner bekannt. Die Verantwortung für die Offense wird vorerst intern geregelt, ehe Mario Schulz ab kommender Woche als neuer OC übernimmt. Doch trotz der personellen Veränderungen beim Titelverteidiger erwartet Hamburg ein intensives Spiel.
„Unsere Defense kann Spiele dominieren“
„Uns erwartet ein hartes Spiel – keine Frage“, so Defensive Line Coach Marius Hauber. „Auch wenn Rhein Fire personell einen Umbruch erlebt hat, wird es ein intensives Duell. Wir haben die Chance, mit einem 3-2-Record in die nächste Woche zu gehen – und das ausgerechnet in Düsseldorf. Unser Fokus liegt jetzt voll auf der Vorbereitung. Wir wollen unser Spiel durchziehen und alles auf dem Feld lassen.“ Hauber, dessen Unit in den vergangenen Spielen starke Leistungen gezeigt hat, setzt auf Stabilität und Selbstbewusstsein: „Unsere Defense hat in den letzten Wochen gezeigt, dass sie Spiele dominieren kann – darauf bauen wir auf. Wir wissen, was wir können, und wollen das am Wochenende erneut unter Beweis stellen.“
Für Safety Lasse Meyer wird das Spiel zu einer ganz besonderen Begegnung. Der 2023 mit Rhein Fire gekrönte Champion trifft erstmals seit seinem Wechsel auf viele alte Bekannte – und freut sich auf das Wiedersehen: „Ich freue mich besonders auf das Spiel gegen Rhein Fire. Es ist immer etwas Besonderes, gegen sein ehemaliges Team anzutreten. Ich habe meine Zeit in Düsseldorf sehr genossen und habe viele Freunde, die am Wochenende in Bordeauxrot auflaufen werden. Ich kann es kaum abwarten, mich mit ihnen zu messen – und ihnen den ein oder anderen Trashtalk an den Kopf zu werfen.“
Trotz der klaren Favoritenrolle für die Gastgeber geht das Team aus Hamburg mit breiter Brust ins Spiel: „Auch wenn viele uns als Underdog sehen, gehen wir mit vollem Selbstvertrauen in die Partie“, so Meyer weiter. „Wir wissen, was wir können. Wenn wir unser Potenzial ausschöpfen und unsere Fehler minimieren, können wir jedes Team in dieser Liga schlagen – auch den Champion.“

Foto: Henning Rohlfs
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