Rhein Fire ist Champion der European League of Football Das Team um Headcoach Jim Tomsula bleibt auch im Finale gegen Stuttgart Surge ungeschlagen. Mit einem Endergebnis von 53:34 gewann Rhein Fire am Sonntag das Finalspiel der ELF in Duisburg. Mit 31.500 verkauften Karten war das Finale in der Duisburger Schauinsland Arena ausverkauft. Stuttgart Surge war ein ernstzunehmender Gegner für Rhein Fire, denn sie haben die bis dato ungeschlagenen Vienna Vikings aus den Play Offs geworfen. Diese Stärke zeigte Stuttgart bereits im ersten Drive. Yard für Yard kämpften sie sich ran und wurden mit dem ersten Touchdown belohnt. Wide Receiver Louis Geyer #7 fing den Ball in der Endzone, der Extrapunktversuch war nicht gut. Spielstand 0:6. Zunächst wusste Fire darauf nicht wirklich zu antworten und wirkte ein wenig schwankend. Doch das hielt nicht lange an. Nathaniel Robitaille #86 holte den ersten Touchdown für Rhein Fire und Kicker Sebastian van Santen #33 holte den PAT. Mit diesem 7:6 ging es ins zweite Quarter. Nach der kurzen Pause ging Rhein Fire mit zwei weiteren Touchdowns durch Harlan Kwofie #10 und Florian Eichhorn #87, sowie zwei guten PAT durch van Santen weiter in Führung zum 21:6. Jetzt antwortete Stuttgart mit einem Touchdown durch Kai Hunter #2 und bekam wieder Aufwind. Nach einem langen Pass von Surge Quarterback Reilly Hennessey #4 auf Wide Receiver Darrel Stewart #8 startete Stuttgart mit dem ersten Versuch an der 20 Yard Line auf Seiten Rhein Fires. Drei Versuche gingen ins Leere, doch im ausgespielten vierten Versuch waren sie erfolgreich mit einem Pass auf Paul Steigerwald #18 und einer erfolgreichen Two-Point-Conversion. Rhein Fire antwortete kurz vor Ende der ersten Hälfte mit einem Field Goal durch van Santen. Zur Pause stand es 24:20. Nach der Pause holte Fire sofort die nächsten Punkte durch einen Run von Sergej Kandus #6 in die Endzone. Dieses Mal war der Extrapunkt-Versuch nicht erfolgreich. Nun stand es 30:20. Fire ging danach weiter in Führung mit einem Field Goal durch van Santen zum 33:20. Nun war Stuttgart wieder an der Reihe und holte mit einem Touchdown durch Darrel Stewart #8 auf. Auch die Two-Pint-Conversion war gut. Mit einem Spielstand von 33:28 ging es ins letzte Quarter. Fire ging mit zwei Touchdowns durch Harlan Kwofie und Glen Toonga #17 weiter in Führung zum 46:28. Stuttgart konnte sich noch einmal durch einen Touchdown von Stewart herantasten, doch kamen sie danach nicht weiter voran. In der letzten Spielminute besiegelte Rhein Fire das Endergebnis durch einen Touchdown von Nathaniel Robitaille und einem guten PAT durch van Santen zum 53:34. Es war ein spannendes Endspiel in der ELF mit zwei würdigen Gegnern. Die Liga hat sich mit diesem hoch qualitativen Spiel sehr gut verkauft und dürfte neue Zuschauer angelockt haben. Jetzt geht es in die lange, aber verdiente, Winterpause. Viertelergebnisse: 7:6 / 17:14/ 9:8 / 19:6 Endstand: 42:23 |
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